Das Schlüsselziel der WeQ Bewegung wird durch die nachfolgenden Grafiken veranschaulicht.
Die fundamentale und zukunftsentscheidende Veränderung im 21. Jahrhundert ist die explosionsartige Erhöhung an Komplexität. Die technologische Entwicklung führt uns mitten in eine Welt des Internet of Everything und der künstlichen Intelligenz. Löst die Technologie nun den Menschen ab und entmündigt sie uns gar, weil nur sie in der Lage ist, die Komplexität der Gegenwart und Zukunft zu verarbeiten und zu steuern?
Die WeQ Bewegung sieht im Kern drei Qualitätsstufen von Schlüsselkompetenzen, die wir Menschen entwickeln müssen – und können – für eine menschliche und wertbezogene Steuerung unserer Zukunft:
- Wir brauchen Kreatives Selbstvertrauen, kreative Selbstsicherheit, die wir z.B. durch den Umgang mit Design Thinking und ähnlichem lernen können.
- Wir brauchen Transformationales Selbstvertrauen, ein Bündel an Fähigkeiten, durch die wir selbst zu Gestaltern von Veränderungen werden, zu Changemakern.
- Und wir brauchen Kollaborative Exzellenz, eine Qualität an vernetzter und kooperativer Zusammenarbeit, die uns letztlich das humane Potenzial der gesamten Menschheit aufschließt.
Die neue Initiative des WeQ Instituts WeQ Learning greift diese Erkenntnisse auf und will sie in einem grundlegend neuen Ansatz von lebenslangem Lernen praktisch umsetzen.
Die obere Grafik wurde von Ulrich Weinberg erstellt zur Veranschaulichung des notwendigen Wechsels in den WeQ Modus unseres Denkens und Agierens, die untere von Peter Spiegel zur Verdeutlichung, dass systemische Vernetzung und Kollaboration auf allen Ebenen das Wesen des Lebens ist – von unserer Gehirnwelt bis zum Weltgehirn der heutigen technologischen, wirtschaftlichen, sozialen, politischen und menschlichen Vernetzung und Interdependenz.