Das WeQ Partnerschaftsmodell

Future Skills sind die zukunftsweisenden Kompetenzen des 21. Jahrhunderts und beinhalten gesamtsystemisches Denken und Handeln

Um die komplexen und sich dynamisch verändernden Herausforderungen unserer Zeit bewältigen zu können, werden in allen Bereichen unserer Gesellschaft – zusätzlich zu Fachkompetenzen – neue Fähigkeiten benötigt, sogenannte Future Skills.

Future Skills sind soziale, persönliche Kompetenzen, die zusammen mit spezifischen Fachkompetenzen bewirken, dass zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklungen – sowohl von einzelnen Personen als auch von z.B. Unternehmen, Verwaltung, Politik und Wissenschaft – erfolgreich gestaltet werden können.

Future Skills werden mit Formaten erworben, die kreatives Zusammenarbeiten ermöglichen. Sie müssen erprobt, erfahren und ein Stück weit selbst erforscht werden, um zu Kompetenzen von einzelnen Personen und Organisationen zu werden.

Vernetzung und Kollaborationsformate zwischen verschiedensten Zuständigkeiten, Denk- Systemen und Kulturen im Sinne eines „WeQ statt IQ“ [Verlinkung zu Erläuterung] sind die Basis – und zum Teil sogar Voraussetzung – um Kompetenzen zu erlangen, die uns befähigen, all die Möglichkeiten, die wir haben, so einzusetzen, dass Zukunftslösungen entstehen.

.

Das „WeQ-Partnerschaftsmodell“ hilft, Future Skills aktiv zu gestalten

Das „WeQ-Partnerschaftsmodell“ ist für einzelne Personen, Teams oder Organisationen ein einzigartiges Angebot, um anhand konkreter Use Cases (im Sinne von „WeQ statt IQ“) zukunftsweisende, nachhaltige Entwicklungs- und Transformationsprozesse zu gestalten.

Mit den Partner:innen des WeQ Institute eröffnen sich an Zukunftsorten – zum Beispiel auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zeche Zollverein in Essen oder in Berlin am Brandenburger Tor – folgende Optionen zur Gestaltung von Future Skills in „WeQ-Communities“:

  1. Fördermitglied sein, um die Initiativen zur Entwicklung von Future Skills zu unterstützen. Die Partner:innen gehören zum großen „WeQ-Netzwerk“.
  2. Teil einer „WeQ-Community“ sein, um durch die Vernetzung mit anderen Personen Praxiserfahrungen aus verschiedensten Handlungsfeldern der Wirtschaft, Verwaltung, Politik oder aus der Gesellschaft zu reflektieren. Durch die Interaktion und den Austausch werden Future Skills erworben und im eigenen System zu tragenden Fähigkeiten. Für spezifische Handlungsfelder können neue „WeQ-Communities“ initiiert werden.
  3. Konkrete Vorhaben und Projekte nachhaltig und zukunftsweisend umsetzen: Im Sinne von – „WeQ – More than IQ“ zusammen mit Partner:innen aus dem Netzwerk der über 60 Future Skills Expert:innen.

Wenn es darauf ankommt, eine erfahrene und eingeschworene Gemeinschaft im Rücken zu haben, mit der es gelingt, verschiedenste Interessenlagen, Zuständigkeiten und exzellentes Fachwissen in einem gemeinsam organisierten Leistungsprozess zu vernetzen, können Expert:innen aus dem WeQ Institute als Prozess-Begleiter:innen oder Coach in Planung und Umsetzung komplexer Aufgabenstellungen integriert werden.

Gemeinsam werden die Rahmenbedingungen der jeweiligen Aufgabenstellung reflektiert, Ziele definiert und die Umsetzung in einem begleiteten Prozess organisiert.

.

Was macht da „WeQ-Partnerschaftsmodell“ einzigartig?

Durch das „WeQ-Partnerschaftsmodell“ entstehen zum einen kollaborative Communities im Kontext von Future Skills. Sie werden zum Beispiel als „Future Skills Think & Do Teams“ organisiert.

Zum anderen entsteht durch die Partner:innen des „WeQ-Partnerschaftsmodells“ eine nationale Future Skills Gemeinschaft, die praxisorientiert und werte-vermittelnd sowohl die Bedeutung als auch die Entwicklung von Future Skills fördert.

.

Weitere Angebote aus den „WeQ-Netzwerken“

Ausgehend von Initiativen der WeQ-Partner:innen entstehen zum Beispiel:

  • Dialogveranstaltungen zum Austausch über Future Skills-Entwicklungen in Unternehmen, Verwaltungen, Politik und Gesellschaft
  • Live moderierte Webinare zu den Future Skills-Modulen und deren Vermittlung
  • Summits zur Vernetzung der Erfahrungen aus allen Initiativen
  • Workshopreihen mit einzelnen Future Skills-Modulen auf dem „Future Campus Zollverein“
  • Ein modulares Trainings- und Ausbildungsprogramm für „Future Skills-Zukunftsentwickler:innen“ (geplant ab 2024)

.

Drei Möglichkeiten, Teil der „WeQ-Community“ zu sein

  1. Der Beitrag für die Fördermitgliedschaft als Einzelperson oder Institution
    ist Voraussetzung für die Zugehörigkeit zum „WeQ-Partnerschaftsmodell“.
    Der Jahresbeitrag ist nach Selbsteinschätzung miteinander zu vereinbaren.
  2. Teil einer „WeQ-Community“ sein oder eine „WeQ-Community“ initiieren
    Der Beitrag bzw. die Kosten richten sich nach dem Aufwand zur Organisation der jeweiligen „WeQ-Community“. Zum Beispiel für die Vernetzung und die Kooperation mit WeQ-Partner:innen, für die Vermittlung von Inhalten zu Future Skills oder für die Gestaltung und Begleitung von Transformations-Prozessen – je nach Bedarf.
  3. Partner:innen aus den „WeQ-Netzwerken“ zur Umsetzung ganzheitlich zu organisierender Projekte und Entwicklungsprozesse integrieren

Für die Dauer der Mitwirkung der Partner:innen aus dem Netzwerk des WeQ Institute ist das Entgelt für den Aufwand und ggf. für die Erstattung von Sachkosten individuell zu vereinbaren. Es besteht auch die Möglichkeit mit der Auftraggeber:in einen Rahmenvertrag zu vereinbaren.

Das Entgelt beinhaltet alle Leistungen des WeQ Institute, inkl. der Kostenerstattung für die Expert:innen, die aus dem Netzwerk des WeQ Institute in Vorhaben und Projekte für die Prozessbegleitung integriert und beteiligt werden.